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Nobelpreistalk am Samstagvormittag - Spitzenforschung einfach erklärt!

Nobelpreistalk am Samstagvormittag - Spitzenforschung einfach erklärt!

© PhoenixD/Sonja Smalian
Jannika Lauth
© PhoenixD/Sonja Smalian
Milutin Kovacev

Am 9. Dezember 2023 erläutern zwei Forschende des Exzellenzclusters PhoenixD die Leistungen der diesjährigen Physik- und Chemie-Nobelpreisträger

Am Samstag, dem 9. Dezember 2023, findet ab 11 Uhr der „Nobelpreistalk am Samstagvormittag - Spitzenforschung einfach erklärt!“ statt. Die beiden PhoenixD-Forschenden Dr. Jannika Lauth und Prof. Dr. Milutin Kovacev erläutern, für welche neuen Erkenntnisse und Leistungen die diesjährigen Nobelpreisträger für Physik und Chemie geehrt wurden. Der Vortrag findet im Raum E214 (Großer Physiksaal) im Hauptgebäude der Leibniz Universität Hannover (Welfengarten 1) statt und wird vom Arbeitskreis jDPG (junge Deutsche Physikalische Gesellschaft) veranstaltet.

Die diesjährigen Nobelpreisträger für Physik und Chemie forschen zu Themen, die auch von den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Exzellenzclusters PhoenixD an der Leibniz Universität Hannover bearbeitet werden. Jannika Lauth und Milutin Kovacev werden in einem Doppelvortrag allgemeinverständlich erläutern, welche Erkenntnisse die Nobelstiftung in diesem Jahr ausgezeichnet hat.

Der Nobelpreis für Physik ging an Anne L’Huillier (Universität Lund, Schweden), Pierre Agostini (Ohio State University, USA) und Ferenc Krausz (Max-Planck-Institut/Ludwig-Maximilians-Universität, Deutschland) „für experimentelle Methoden zur Erzeugung von Attosekunden-Lichtimpulsen für die Untersuchung der Elektronendynamik in Materie“.  Milutin Kovacev, Professor am Institut für Quantenoptik und Mitglied im Forschungsverbund PhoenixD, hat mit Pierre Agostini und Anne L‘Huiller in der Vergangenheit zusammengearbeitet. In seinem Vortrag „Ultrakurze Lichtimpulse – Wie kann man die kürzesten Momente einfangen?“ wird er die Forschungsleistung der drei Preisträger erklären.

Für die Entdeckung und Entwicklung von Quantenpunkten erhielten die drei Wissenschaftler Moungi Bawendi (MIT – Massachusetts Institute of Technology, USA), Louis Brus (Columbia University, USA) und Alexei Ekimov (Nanocrystals Technology Inc., USA) den Nobelpreis für Chemie 2023. Das Konzept der Quantenpunkte erläutert Jannika Lauth. Sie ist Junior-Professorin am Institut für Physikalische Chemie und Elektrochemie der Leibniz Universität Hannover und leitet eine eigene Arbeitsgruppe an der Eberhard Karls Universität in Tübingen.