Gebäude der Leibniz Universität Hannover  

An vielen Ecken der Stadt begegnet Ihnen die Universität, viele Menschen und historische Gebäude sind eng mit ihr verbunden.

Welfenschloss

Welfengarten 1

Das Welfenschloss am Welfengarten 1 bildet seit 1879 das Zentrum der heutigen Gottfried Wilhelm Leibniz Universität. Das Schloss wurde zunächst als Hauptsitz des Königreichs Hannover geplant.

Bild: Welfenschloss Bild: Welfenschloss Bild: Welfenschloss

Leibnizhaus

Holzmarkt 5

Das Leibnizhaus am Holzmarkt 5 ist, anders als die Fassade es vermuten lässt, erst im Jahre 1983 als wissenschaftliches Begegnungshaus erbaut worden. Name und Fassadengestaltung erinnern an das Wohnhaus des hannoverschen Universalgelehrten und Namensgebers der Universität Gottfried Wilhelm Leibniz.

Bild: Leibnizhaus Bild: Leibnizhaus Bild: Leibnizhaus

Königlicher Pferdestall

Appelstraße 7

Der Königliche Pferdestall wurde von 1885 bis 1888 für das 1. Hannoversche Ulanenregiment Nr. 13 gebaut. Nach der militärischen Nutzung ging der zweigeschossige Backsteinbau in den Besitz der Polytechnischen Schule Hannover, der heutigen Leibniz Universität, über und wurde zunächst als Versuchs-, Lehr- und Institutsgebäude genutzt. Heute ist der Königliche Pferdestall ein Kommunikations- und Begegnungszentrum für Wissenschaft und Kultur.


Bornemannsches Haus

Ecke Schmiedestraße/Grupenstraße

Das sogenannte Bornemannsche Haus war der erste Sitz der Höheren Gewerbeschule. Heute existiert es nicht mehr, da es im Zweiten Weltkrieg durch einen Bombenangriff zerstört wurde. Das Gebäude lag zentral in der Altstadt von Hannover gegenüber von Marktkirche und Rathaus an der Marktstraße 60/61. Heute beginnt an dieser Stelle die Grupenstraße, die nach dem Krieg als Teil der städtebaulichen Neuplanung Hannovers hier gebaut wurde.

Bild: Bornemannsches Haus Bild: Bornemannsches Haus Bild: Bornemannsches Haus

Polytechnische Schule

Kröpcke/Georgstraße

Das erste Gebäude, das für die Höhere Gewerbeschule errichtet und 1837 von ihr übernommen wurde, befand sich an der Stelle des heutigen Kröpcke-Centers. Es wurde während des Zweiten Weltkrieges zerstört. Der hannoversche Architekt Ernst Ebeling hatte das Schulgebäude im Rundbogenstil entworfen.

Bild: Polytechnische Schule Bild: Polytechnische Schule Bild: Polytechnische Schule

Areal Schloßwender Straße

Schloßwender Straße 1-5

Die Nutzung der Gebäude an der Schloßwender Straße 1-5 durch die Technische Hochschule begann 1937, als die Abteilung Architektur einen Teil der Räumlichkeiten bezog. Die Bauten wurden Ende des 19. Jahrhunderts für die Geschäftsbücherfabrik und Druckerei König & Ebhardt errichtet.

Bild: Areal Schloßwender Straße Bild: Areal Schloßwender Straße Bild: Areal Schloßwender Straße

Technische Informationsbibliothek (TIB)

Welfengarten 1B

Südöstlich des Welfenschlosses am Welfengarten 1b steht in markanter Architektur der 1960er Jahre das Zentralgebäude der Universitätsbibliothek. Es wurde 1965 für die zuvor im Welfenschloss untergebrachte Hochschulbibliothek und die Technische Informationsbibliothek (TIB) erbaut.

Bild: Technische Informationsbibliothek und Universitätsbibliothek Hannover (TIB/UB) Bild: Technische Informationsbibliothek und Universitätsbibliothek Hannover (TIB/UB) Bild: Technische Informationsbibliothek und Universitätsbibliothek Hannover (TIB/UB)

Marstallgebäude

Welfengarten 1A

Das denkmalgeschützte Marstallgebäude am Welfengarten 1a ist Teil der Technischen Informationsbibliothek und Universitätsbibliothek (TIB/UB). Es wurde im Zuge des Welfenschlossbaus Mitte der 1860er Jahre für Pferde und Kutschen des hannoverschen Königs errichtet.

Bild: Marstallgebäude Bild: Marstallgebäude Bild: Marstallgebäude

Theodor-Lessing-Haus

Welfengarten 2C

Das heutige Theodor-Lessing-Haus am Welfengarten 2c wurde 1953 als zentrale Mensa der Technischen Hochschule erbaut und dient heute verschiedenen universitären Einrichtungen.

Bild: Theodor-Lessing-Haus Bild: Theodor-Lessing-Haus Bild: Theodor-Lessing-Haus

Chemiegebäude

Callinstraße 3-9

Ein Beispiel norddeutscher Neorenaissance bietet das 1906 bis 1909 von Landbauinspektor Friedrich Ebel für die chemischen Institute errichtete Gebäude in der Callinstraße 3-9, das damals von der Presse als „Schloss der Chemie“ gefeiert wurde.

Bild: Chemiegebäude Bild: Chemiegebäude Bild: Chemiegebäude

Neubau Technische Informatik

Appelstraße 4

Die Technische Informatik ist ein junger Wissenschaftszweig, für den 1999 an der Appelstraße 4 ein eigenes Gebäude erbaut wurde. Vier Institute aus dem Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik, die bisher räumlich unzureichend auf mehrere Gebäude verteilt waren, konnten hier zusammengeführt werden.

Bild: Neubau Technische Informatik Bild: Neubau Technische Informatik Bild: Neubau Technische Informatik

Neue Hauptmensa

Callinstraße 23

Die täglich von mehr als 6.000 Gästen besuchte Hauptmensa an der Callinstraße 23 wurde 1981 errichtet. Der großzügig bemessene Stadtteilplatz davor bildet eine räumliche Verbindung zwischen Universität und Nordstadt.

Bild: Neue Hauptmensa Bild: Neue Hauptmensa Bild: Neue Hauptmensa

Ehemaliges Kasernengelände

Appelstraße/Callinstraße

Zu Beginn der 1960er Jahre erwarb die Universität ein größeres Areal zwischen Callinstraße, Schneiderberg und Appelstraße, das für ingenieurwissenschaftliche Institute weitgehend neu bebaut wurde.

Bild: Ehemaliges Kasernengelände Bild: Ehemaliges Kasernengelände Bild: Ehemaliges Kasernengelände

Klinkerbau Nienburger Straße

Nienburger Straße 1-4

In dem von Franz Kassbaum entworfenen und 1931 fertiggestellten Klinkerbau an der Nienburger Straße 1-4 befinden sich ingenieurwissenschaftliche Institute.

Bild: Klinkerbau Nienburger Straße Bild: Klinkerbau Nienburger Straße Bild: Klinkerbau Nienburger Straße

Pädagogische Hochschule

Bismarckstraße 2

Der Gebäudekomplex aus rotem Backstein an der Bismarckstraße 2, in dem die Leibniz Universität heute nicht mehr ansässig ist, diente seit seiner Vollendung im Jahre 1935 der Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern.

Bild: Pädagogische Hochschule Bild: Pädagogische Hochschule Bild: Pädagogische Hochschule

ÜSTRA-Gebäude

Am Hohen Ufer 6

Das Gebäude Am Hohen Ufer 6 war für kurze Zeit der Sitz der geistes- und sozialwissenschaftlichen Institute der Technischen Hochschule Hannover. Die hannoversche Straßenbahnverwaltung ließ das Haus nach einem Entwurf von Dieter Oesterlen 1963 erbauen.

Bild: ÜSTRA-Gebäude Bild: ÜSTRA-Gebäude Bild: ÜSTRA-Gebäude

Parkhaus

Nienburger Straße 17

Das Parkhaus an der Nienburger Straße 17 wurde 1895 als Gaststätte erbaut und beherbergt heute mehrere universitäre Abteilungen.

Bild: Parkhaus Bild: Parkhaus Bild: Parkhaus

Hanomag-Gebäude

Hanomagstraße 8

In den heute nicht mehr von der Universität genutzten Räumen an der Hanomagstraße 8 nahm 1974 die neu gegründete Fakultät für Rechtswissenschaften der Universität den Lehrbetrieb auf.

Bild: Hanomag-Gebäude Bild: Hanomag-Gebäude Bild: Hanomag-Gebäude

Areal Gartenbau, Landschaftsarchitektur und Umweltentwicklung

Herrenhäuser Straße 2/2a

Das Gebäudeensemble an der Herrenhäuser Straße 2 wurde für die 1947 in Sarstedt bei Hannover gegründete Hochschule für Gartenbau und Landeskultur erbaut. Seit 1952 ist diese Einrichtung in die Technische Hochschule Hannover integriert.

Bild: Areal Gartenbau, Landschaftsarchitektur und Umweltentwicklung Bild: Areal Gartenbau, Landschaftsarchitektur und Umweltentwicklung Bild: Areal Gartenbau, Landschaftsarchitektur und Umweltentwicklung

Architekturgebäude

Herrenhäuser Straße 8

Seit 2003 ist das Gebäude an der Herrenhäuser Straße 8 im Besitz der Universität und wird von der Fakultät für Architektur und Landschaft genutzt.

Bild: Architekturgebäude Bild: Architekturgebäude Bild: Architekturgebäude

Studierendenwohnheim

Dorotheenstraße 5-7

Das Studierendenwohnheim an der Dorotheenstraße 5-7, in dem 500 Studierende wohnen können, entstand Mitte der 1960er Jahre. Das Grundstück wurde von der Stadt Hannover kostenlos zur Verfügung gestellt.

Bild: Studierendenwohnheim Bild: Studierendenwohnheim Bild: Studierendenwohnheim

Produktionstechnisches Zentrum Hannover

An der Universität 2, Garbsen

Das Produktionstechnische Zentrum Hannover (PZH) wurde 2004 in Garbsen erbaut und beherbergt seitdem sechs Maschinenbauinstitute aus dem Bereich der Produktionstechnik.

Bild: Produktionstechnisches Zentrum Hannover Bild: Produktionstechnisches Zentrum Hannover Bild: Produktionstechnisches Zentrum Hannover

Ehemalige Bürgerschule

Am Kleinen Felde 30

In dem 1898 als Bürgerschule erbauten Gebäude Am Kleinen Felde 30 waren über viele Jahre die Makromolekulare Chemie und Einrichtungen des Maschinenbaus sowie des Bauingenieurwesens der Leibniz Universität Hannover untergebracht.

Bild: Ehemalige Bürgerschule Bild: Ehemalige Bürgerschule Bild: Ehemalige Bürgerschule

Laboratorium für Nano- und Quantenengineering

Schneiderberg 39

In den Jahren 2008 und 2009 wurde auf dem Gelände der Leibniz Universität am Schneiderberg 39 ein Forschungsneubau errichtet. Den Nutzern des neuen Laboratoriums für Nano- und Quantenengineering (LNQE) konnte im November 2009 nach rund zweijähriger Bauzeit der Schlüssel übergeben werden.

Bild: Laboratorium für Nano- und Quantenengineering Bild: Laboratorium für Nano- und Quantenengineering Bild: Laboratorium für Nano- und Quantenengineering

Conti-Campus

Königsworther Platz 1

Die Bezeichnung des Universitätsstandortes am Königsworther Platz 1 als „Conti-Campus“ stammt von der früheren Nutzung der Gebäude. Diese wurden 1952/1953 als Verwaltungssitz des Reifenherstellers Continental nach einem Entwurf des hannoverschen Architekturprofessors Ernst Zinsser errichtet.

Bild: Conti-Campus Bild: Conti-Campus Bild: Conti-Campus
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