Leibniz UniverCity - Uni in der Stadt

Unter dem Motto „Leibniz UniverCity – Uni in der Stadt“ ist die Leibniz Universität
am 1. und 2. Dezember 2023 von 10 bis 18 Uhr im aufhof in der Innenstadt Hannovers zu Gast.

Infostände der beteiligten Institute und Forschungseinrichtungen laden zum Lernen und Mitmachen ein. Es gibt spannende Experimente aus den MINT-Fächern, einen Game Jam, ein Escape-Game in Virtual Reality und vieles mehr.

Ausstellungen beschäftigen sich unter anderem mit der Entsorgung hoch radioaktiver Abfälle in Deutschland und mit dem kreativen Umgang mit baulichem Bestand.

Im Auditorium gibt es Vorträge. Das Themenspektrum reicht von Recycling, Software Engineering und Wärmegewinnung bis hin zu Fachkräftemangel und Sprachforschung.

Interessierte sind herzlich eingeladen, am 1. und 2. Dezember im aufhof vorbeizukommen, wenn die Leibniz Universität in der Stadt ist. Der Eintritt ist kostenlos. Wir freuen uns über Ihren Besuch!

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Lageplan: Wissenschaftsfläche (dunkelblau) und Auditorium (rot hinterlegt)

Zeigen & Erfahren: Ausstellungen

Freitag, 1. Dezember und Samstag, 2. Dezember

  • Nichts Neues – Besser Bauen mit Bestand

    Institut für Entwerfen und Städtebau

    Durch Abriss und Neubau von Gebäuden entstehen große Klima- und Umweltbelastungen. Die Ausstellung „Nichts Neues – Besser Bauen mit Bestand“ zeigt, dass es auch anders gehen kann. Studentische Projekte stellen Ideen vor, wie sich alter Baubestand intelligent und zukunftsweisend (um)nutzen lässt. Architekturmodelle zeigen konkrete Pläne für bestehende Gebäude in Hannover und wie die Zukunft der Stadt aussehen könnte – ganz ohne Abriss und Neubau.

  • TRANSENS – transdisziplinäre Forschung zur Entsorgung hoch radioaktiver Abfälle

    Institut für Radioökologie und Strahlenschutz

    Bürger:innen  und Wisssenschaftler:innen suchen gemeinsam Lösungen – wie geht das?
    Seit 2020 arbeiten interessierte Bürgerinnen und Bürger in einer Arbeitsgruppe Bevölkerung (AGBe) mit Forschenden zu verschiedenen Themen der Endlagerung hochradioaktiver Abfälle zusammen. Beispielsweise werden Fragen zu Vertrauen in Messdaten oder zu Möglichkeiten der Rückholung von Abfällen aus einem geologischen Tiefenlager gemeinsam bearbeitet. Im Rahmen von UniverCity erhalten Sie die Gelegenheit, sich mit Mitgliedern der AGBe und Forschenden über ihre Erfahrungen im Projekt auszutauschen sowie Fragen zu stellen.

    Bürger:innen machen selbst Umweltüberwachung: Die Bürgermessstelle
    Kann eine bürgerbetriebene Radioaktivitätsmessstelle helfen, Brücken zwischen Wissenschaft und Bevölkerung zu bauen und so den öffentlichen Diskurs in diesem sensiblen Themenfeld verbessern? Um das herauszufinden haben Wissenschaftler*innen der Leibniz Universität Hannover eine Messstelle in der Region Asse etabliert an der Bürger*innen Proben aus Ihrer Umwelt selbst messen und auswerten können. Über Chancen und Herausforderungen dieses spannenden Experimentes können Sie sich hier informieren – und selbst einmal eine Radionuklidanalyse mit einem Gamma-Spektrometer ausprobieren.

    Radioaktivität selbst messen: Wieviel ist zu viel?
    Radioaktivität ist zu einem gewissen Teil ein natürliches Phänomen. Aber wieviel Radioaktivität ist normal? Finden Sie es – ausgestattet mit einem Messgerät - an Proben aus Alltag und Umwelt mit erhöhter natürlicher Radioaktivität heraus. Im Experiment vergleichen und diskutieren Sie Ihre Erwartung an mögliche Gefahren durch Radioaktivität mit den Ergebnissen Ihrer eigenen - unter wissenschaftlicher Anleitung entstandenen - Messungen.

    Wie gelangt Radioaktivität in meine Nahrung?
    Untersuchen Sie mithilfe eines interaktiven Webtools den Transport von Radionukliden in der Umwelt. Wie schnell bewegt sich Radioaktivität im Boden und im Grundwasser und wie beeinflussen verschiedene Parameter die Konzentration in Boden und Pflanzen? Was folgt daraus für die Strahlenbelastung (Exposition) des Menschen?

Zusatzangebote

  • Nur am Freitag, 1. Dezember: Lehre und Forschung des Instituts für Umweltplanung

    Institut für Umweltplanung

    Die Ausstellung bietet die Möglichkeit, einen Einblick in Lehre und Forschung des Instituts für Umweltplanung der Leibniz Universität mit den unterschiedlichen Arbeitsgruppen zu erhalten.

  • Nur am Samstag, 2. Dezember: Kriminalprävention durch Umweltgestaltung durch Künstliche Intelligenz?!

    Institut für Umweltplanung und Förderkreis für Raum- und Umweltforschung, Vereinigung von Freundinnen und Freunden der ARL e.V.

    Kann Künstliche Intelligenz durch Umweltgestaltung zur Kriminalprävention beitragen? Allgemeine kriminelle Handlungen sowie die Anzahl der Verbrechen in öffentlichen Räumen steigen stetig an. Auch in der Stadt Hannover hat die Kriminalität in den letzten Jahren zugenommen. Dies wirft die Frage auf, inwieweit Raum und Stadtentwicklung zur Erhöhung der Sicherheit in öffentlichen Räumen beitragen können. Mithilfe der Künstlichen Intelligenz Dall E 2 wurden beispielhaft ausgewählte Maßnahmen zur Kriminalprävention visualisiert. Dazu wurden Fotos von unsicheren Orten am Raschplatz in Hannover von Studierenden der Landschaftsarchitektur und Umweltplanung aufgenommen und anschließend durch die KI Dall E 2 verändert. Die überraschenden und fragwürdigen Ergebnisse sind in der Ausstellung zu sehen. Und was denken Sie? Kann eine KI zur Sicherheit in der Stadt beitragen? Machen Sie sich Ihr eigenes Bild.

Wissen & Lernen: Projektstände und Mitmachaktionen

Freitag, 1. Dezember und Samstag, 2. Dezember

  • Auf geht's - Weiterbildung an der Leibniz Universität

    Zentrale Einrichtung für Weiterbildung (ZEW)

    Die Zentrale Einrichtung für Weiterbildung stellt eine Auswahl der mehr als 120 Weiterbildungsangebote der Leibniz Universität vor. Dabei stehen Materialien wie Kautschuk und Kunststoff, Techniken wie Radiologie und Künstliche Intelligenz sowie Methoden wie kollegiale Beratung und Citizen Science im Zentrum. Lassen Sie sich überraschen von der inspirierenden Vielzahl der wissenschaftlichen Weiter- und Zusatzqualifikationen an einer technischen Universität. Die Weiterbildungsangebote werden in verschiedenen Formaten vorgestellt. Sie reichen von klassischen Präsentationen über Vorträge und Experimente bis hin zu Mitmachaktionen.

  • Einblicke in Ergebnisse studentischer Softwareprojekte

    Institut für Praktische Informatik, Forschungsgruppe Software Engineering

    Im Rahmen ihres Studiums lernen Studierende an der Fakultät für Elektrotechnik und Informatik unter anderem, wie man Software entwickelt. Dabei kommen auch neue Technologien wie Virtual Reality (virtuelle Realität) zum Einsatz. Sie sind eingeladen, von Studierenden entwickelte Spiele auszuprobieren.

  • Engineering Body Parts - Medizintechnik in Nahaufnahme

    Fakultät für Maschinenbau

    Wie sieht eine Herzklappe aus? Was macht ein Stent? Wie verhalten sich Materialien, die ein Formgedächtnis haben? In der mobilen Ausbildungswerkstatt können Kinder und Erwachsene exotische Materialien kennenlernen, untersuchen und bearbeiten.

  • LeibnizLAB - Experimentieren zu Nachhaltigkeit

    Fakultät für Elektrotechnik und Informatik

    Das LeibnizLAB bringt spannende Experimente aus den MINT-Fächern direkt in den Klassenraum. So können Schülerinnen und Schüler eigenständig experimentieren und frühzeitig wissenschaftliches Arbeiten kennen lernen. Im Rahmen der Veranstaltung präsentiert sich das LeibnizLAB Elektrotechnik/Informatik mit einem Informationsstand.

  • #LernenWeit(er)Gedacht

    Leibniz School of Education

    Das Programm der Leibniz School of Education richtet sich nicht nur an (angehende) Lehrkräfte, sondern insbesondere auch an Schülerinnen und Schüler und die interessierte Öffentlichkeit. Die Besucherinnen und Besucher sind herzlich eingeladen, sich an Forschungsprojekten sowie an der Entwicklung und Diskussion aktueller Forschungsfragen unmittelbar zu beteiligen. Eine Poster-Galerie gibt Einblick in innovative Lehr- und Forschungsprojekte aus der Lehrkräftebildung. Interessierte erhalten die Möglichkeiten, mit Forschenden und Dozierenden zu den präsentierten Projekten direkt ins Gespräch zu kommen.

  • Multilokalität - ein Kneipenspiel oder eine Lebensweise?

    Institut für Umweltplanung

    Multi...was? Was bedeutet Multilokalität? Wer sind Multilokale? Was sind Motive und Gründe für ein Leben an mehreren Orten? Tauchen Sie spielerisch in die Alltagswelt Multilokaler ein und erleben Sie die Herausforderungen und Potenziale „hautnah“.

  • Nachgefragt … Wie sieht der Weg zu einem nachhaltigen Energiesystem aus?

    Leibniz Forschungszentrum Energie 2050

    An der Leibniz Universität Hannover wird intensiv und interdisziplinär zur Transformation des Energiesystems geforscht. Viele Studiengänge bieten an, sich mit Themen der Nachhaltigen Entwicklungsziele auseinander zu setzen. Auch der Campus soll bis 2031 klimaneutral werden. Zum Thema Energiewende sind Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus unterschiedlichen Fachdisziplinen vor Ort, um über die Energiewende zu diskutieren, wie die Nutzung von nachhaltigen Energieträgern bis und in 2045 aussehen könnte und wie es vielleicht unser Leben verändern kann.

  • QuantumVR - Mit Virtual Reality spielerisch in die Quantenwelt einsteigen

    Exzellenzcluster QuantumFrontiers

    QuantumVR ist ein Escape-Game in Virtual Reality. Ziel des Spiels ist es, Tiere aus einem Labor zu befreien. Dazu müssen einfache Quantenalgorithmen vervollständigt werden. Eine Spielrunde dauert 10-15 Minuten. Umstehende können auf einem Bildschirm die Aktionen anderer Gamer verfolgen.

  • Was ist eine Wärmepumpe?

    Institut für Meteorologie und Klimatologie

    Eine Wärmepumpe dient zum Heizen und Kühlen von Häusern und nutzt dafür größtenteils die Umwelt als Energiequelle. Aber wie? In einem gemeinsamen Projekt des Instituts für Meteorologie und Klimatologie und des Borderstep Instituts werden Bürgerinnen und Bürgern sowie Wirtschaftsunternehmen mit einer dafür entwickelten Demonstrationsanlage die Funktionsweise und die Einsatzmöglichkeit von Wärmepumpen nähergebracht.

  • Windenergieanlagen und Brennstoffzellenaufladung

    Im Zuge der Energiewende entstehen stetig neue und steigende Herausforderungen im Bezug auf Energieerzeugungs- und Wandlungssysteme, in die wir Ihnen einen Einblick geben möchten. Am Institut für Turbomaschinen und Fluid-Dynamik werden dafür neue Technologien und physikalische Effekt für die Vorhersage von Strömungs- und Schwingungsphänomenen an immer größer werdenden Windenergieanlagen untersucht. Ein weiteres Forschungsgebiet ist die Aufladung von Brennstoffzellen, um Wirkungsgrad und Leistungsdichte von Brennstoffzellen zu erhöhen und so deren Einsatzbereich auszuweiten.

Zusatzangebote am Samstag, 2. Dezember

  • 11:00 bis 15:00 Uhr - Löten im Advent

    Sonderforschungsbereich DQ-mat, Schülerlabor foeXlab

    Das Löten von elektrischen Schaltungen ist ein nahezu unverzichtbarer Schritt in der experimentellen physikalischen Forschung. Im Rahmen unseres Mitmachangebots können Besucherinnen und Besucher das Löten beim Basteln einer weihnachtlichen Fensterdekoration spielerisch erlernen. Das Angebot richtet sich an alle ab 8 Jahren.

  • 13:00 bis 16:00 Uhr - Game Jam Vol. 2

    Fakultät für Elektrotechnik und Informatik

    Im Game Jam erstellen Studierende der Leibniz Universität innerhalb von 10 Tagen ein Spiel. Die besten Ergebnisse des aktuellen Game Jam werden von den Studierenden vorgestellt - ein Austausch mit interaktiven Beispielen.

Reden & Diskutieren: Vortragsprogramm im Auditorium

Freitag, 1. Dezember

  • 10:00 bis 10:45 Uhr - „Lasst uns über Recycling sprechen!“ – Teil I

    Dr. Karolina Kempa, Zentrale Einrichtung für Weiterbildung

    Bürgerdialog und Diskussionsveranstaltung zum Abschluss des Zukunftsdiskurs-Projektes „Lasst uns über Recycling sprechen!“

  • 11:15 bis 12:15 Uhr - Mit dem Lehramtsstudium die Welt verbessern?!

    Leibniz School of Education
    Teilnehmende: Victoria Wanner (Studentin), Frederik Busse (Student), Bettina Gautel (Dozentin/wissenschaftliche Mitarbeiterin), Isabel Rojas Castañeda (Lehrerin)
    Moderation: Helene Pachale (Leibniz School of Education)

    Podiumsdiskussion

    Die Gesellschaft steht vor immer wieder neuen Herausforderungen. Doch wer bereitet junge Menschen eigentlich darauf vor? Neben den Familienmitgliedern, Bekannten und Freunden sind es insbesondere die Lehrerinnen und Lehrer, die sich dieser Aufgabe annehmen. Was beinhaltet diese Aufgabe? Wer bereitet Lehrerinnen und Lehrer darauf vor? Und wie wird man eigentlich Lehrerin und Lehrer? Über diese und viele weitere Fragen kommen Lehramtsstudierende, Dozierende sowie Lehrerinnen und Lehrer ins Gespräch. Es gibt für das Publikum die Möglichkeit, Fragen zu stellen und sich anschließend am Stand #LernenWeit(er)Gedacht zum Lehramtsstudium beraten zu lassen.

  • 12:40 bis 13:00 Uhr - „Lasst uns über Recycling sprechen!“ – Teil II

    Improtheater und szenische Aufführung der Ergebnisse des Zukunftsdiskurs-Projektes „Lasst uns über Recycling sprechen!“, Abschlussrede und Ausblick

  • 14:00 Uhr - Grußwort: Prof. Dr. Volker Epping

    Prof. Dr. Volker Epping, Präsident der Leibniz Universität Hannover

  • 14:15 bis 15:00 Uhr - Die Stadtsprache Hannovers

    Dr. François Conrad, Deutsches Seminar

    Ein seit etwa 200 Jahren weitverbreiteter sprachlicher Mythos lautet, in und um Hannover werde das „beste“ Hochdeutsch gesprochen. Das Forschungsprojekt „Die Stadtsprache Hannovers“ analysiert den Mythos im Kontext der real-sprachlichen Landschaft Hannovers.

  • 15:15 bis 16:00 Uhr - Wärmepumpen als eine Antwort auf die Klima- und auf die Energiekrise? Warum wir Wärmepumpen brauchen

    Prof. Gunther Seckmeyer, Institut für Meteorologie und Klimatologie

    In den nächsten Jahren werden Wärmepumpen die bisher üblichen fossilen Gas- und Ölheizungen weitgehend ablösen. Zusätzlich treiben die Klimakrise und die aktuelle Energiekrise die Nachfrage nach Alternativen an. Bei der Wärmepumpe handelt es sich um eine etablierte Technologie, welche Wärme aus Erde, Luft und Wasser als alternative, erneuerbare und umweltfreundliche Energiequelle nutzt. Eine Wärmepumpe dient zum Heizen und Kühlen von Häusern und nutzt dafür größtenteils die Umwelt als Energiequelle. Aber wie?

  • 16:15 bis 17:00 Uhr - Engineering Body Parts: Technologien für den Körpereinsatz

    Prof. Dr.-Ing. Thomas Seel, Institut für Mechatronische Systeme; M. Sc. Sontje Ihler, Institut für Mechatronische Systeme; Dr. Uwe Raaz, Angiolutions® GmbH; Dr.-Ing. Jakob Dohse, MeKo Manufacturing e.K.
    Moderation: Eckhard Stasch, Technik-Salon

    Die Körper von Lebewesen – uns Menschen eingeschlossen – sind nüchtern betrachtet organische Maschinen und deshalb einem technologischen Zugriff zugänglich. Generationen von Chirurgen und Orthopäden haben Werkzeuge entwickelt, um Körperschäden zu reparieren, Mängel auszugleichen, Defizite zu kompensieren. Technologie im Dienste des Körpers wird nun umso wirkmächtiger, je unscheinbarer sie wird. Operationen geschehen zunehmend minimal invasiv, Implantate werden passgenau gefertigt und nicht mehr als Fremdkörper abgestoßen, sondern vom Körper integriert oder sogar resorbiert. An der Schnittstelle von Medizin, Biologie und Ingenieurwissenschaft eröffnen sich neue Einblicke in den Maschinenraum der Organismen.

  • 17:15 bis 18:00 Uhr - Ich will mein Geld zurück von der Wissenschaft!

    Dr. Ozan Altan Altinok, Center for Ethics and Law in the Life Sciences (CELLS)

    Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler tragen durch ihre Forschungen ebenso zur Erscheinung und zum Bild der Wissenschaft bei wie verschiedene gesellschaftliche Gruppen und Medien durch ihre öffentliche Einflussnahme. Auf komödiantische Weise werden Innensichten der Wissenschaft öffentlichen Bildern der Wissenschaft gegenübergestellt, um die Kommunikation und den Austausch zwischen Wissenschaft und Gesellschaft zu verbessern und Wissenschaft und Forschung für die Gesellschaft bedeutungsvoller und interessanter zu machen.

Samstag, 2. Dezember

  • 10:00 bis 11:00 Uhr - Forschungsfilme

    Referat für Kommunikation und Marketing

    Ein Programm aus kurzen Filmen der Leibniz Universität Hannover

  • 11:15 bis 12:00 Uhr - Fachkräftemangel - was nun? Handlungsoptionen für Organisationen

    Dr. Günther Vedder, Institut für interdisziplinäre Arbeitswissenschaft

    Viele Organisationen sind aktuell mit einem Fachkräftemangel in diversen Berufen konfrontiert. Sie erhöhen dann meist ihre Personalmarketing-Aktivitäten und starten den Versuch, mehr Auszubildende für sich zu gewinnen. Durch den demografischen Wandel bleibt dieser Pool an geeigneten Kandidatinnen und Kandidaten allerdings beschränkt. Wie lassen sich aus einer Diversity-Perspektive zusätzliche Fachkräfte gewinnen? Welche Erwartungen haben jüngere Beschäftigte an ihre Berufsarbeit? Was lässt sich an der Arbeitsorganisation verändern? Mit diesen Fragen beschäftigt sich der Vortrag aus der interdisziplinären Arbeitswissenschaft.

  • 12:15 bis 13:00 Uhr - Projektvorstellung: Game Jam Vol. 2

    Fakultät für Elektrotechnik und Informatik

    Im Rahmen des Game Jam erstellen Studierende der Leibniz Universität innerhalb von 10 Tagen ein Computerspiel. Die besten drei ausgezeichneten Computerspiele des diesjährigen Game Jam von den Entwicklern vorgestellt.

  • 13:15 bis 14:00 Uhr - Tumult und Erkenntnis: Die Debatte über die Wärmepumpe

    Prof. Dr.-Ing. Stephan Kabelac, Institut für Thermodynamik; Maximilian Loth, Arbeitsgruppe Wärmepumpen, Institut für Solarenergieforschung, Hameln; Jonas Hesse, Institut für Thermodynamik
    Moderation: Eckhard Stasch, Technik-Salon, LUH

    Im März publizierte Prof. Dr. Stephan Kabelac vom Institut für Thermodynamik ein Erklärvideo über die Wärmepumpe als Beitrag zur Debatte um die Wärmewende. Das Video traf den Nerv der Zeit: Über 60.000 Aufrufe und rund 400 Kommentare spiegeln reges Interesse und ein kontroverses Meinungsbild wider.

    Die Reaktionen zeigen ein breites Spektrum an Einstellungen und Befindlichkeiten hinsichtlich der Energiewende, von Lob, Zustimmung und Bekräftigung bis zu Skepsis, Ablehnung und Widerspenstigkeit.

    Maximilian Loth leitet die Arbeitsgruppe Wärmepumpe am Institut für Solarenergieforschung Hameln. Er hat die Kommentare zum Video ausgewertet. Welche Aufschlüsse lassen sich für die Technik-Kommunikation im Bereich Umwelt, Klima, Nachhaltigkeit ableiten?

  • 14:15 bis 15:00 Uhr - Software Engineering für die Gesellschaft: Aktuelle Forschung zu Erklärbarkeit und Zusammenarbeit

    Hannah Deters und Dr. Jil Klünder, Institut für Praktische Informatik

    Oftmals wünschen sich Nutzerinnen und Nutzer Erklärungen beim Verwenden von Software. Dazu gehört das Bereitstellen von Antworten auf Fragen wie „warum schlägt mir das Navi heute eine andere Route vor als üblich?“ oder „welche Inhalte sind in der Datenschutzerklärung für mich persönlich wichtig?“. Der Vortrag erläutert, was die Forschung am Fachgebiet Software Engineering der Leibniz Universität Hannover dazu beiträgt, dass solche Fragen bei der Entwicklung von Software berücksichtigt werden und was die Entwicklerinnen und Entwickler neben fachlicher Kompetenz brauchen, um solche Anforderungen angemessen umzusetzen.

  • 15:15 bis 16:00 Uhr - Die Herausforderungen und das Engineering eines elektrischen Rennwagens

    Felix Hartmann, HorsePower Hannover c/o Institut für Werkstoffkunde

    Die Formula Student ist ein internationaler Wettbewerb zur praktischen Ausbildung junger Ingenieurinnen und Ingenieure. Innerhalb von einem Jahr werden elektrische Rennwagen von Studierenden konstruiert, simuliert, gefertigt und gefahren. HorsePower Hannover ist das Team der Leibniz Universität und baut seit 2007 Rennwagen für den Wettbewerb. Die rund 130 Seiten des Regelwerks sorgen dabei für die Sicherheit. Durch die Rahmenbedingungen des Wettbewerbs werden viele Herausforderungen an die Studierenden gestellt. Trotz geringer praktischer Erfahrung, Zeitdruck und Ressourcenmangel werden Höchstleistungen erbracht. Dieser Vortrag gibt Einblicke in den Wettbewerb und die verschiedenen Emotionen während der Teilnahme.

  • 16:15 bis 17:00 Uhr - Stille Nacht, heilige Nacht? Weihnachten aus religionswissenschaftlicher Sicht

    Prof. em. Dr. Dr. Peter Antes, Institut für Religionswissenschaft

    Für viele Menschen ist der Glaube an die Weihnachtsgeschichte und an Jesus als einen von einer Jungfrau in einem Stall in Bethlehem geborenen Kindelein, holdem Knaben im lockigen Haar, Wundertäter und Heiland mehr als unglaubwürdig. Der Vortrag wird aber zeigen, wie diese Aussagen über Jesus und das Kind in der Krippe in einer antiken Sichtweise (hellenistischer Kontext) Sinn ergeben und wie das Weihnachtsfest in dieser Perspektive heute verstanden werden kann.

  • 17:15 bis 18:00 Uhr - Tüfteln unterm Tannenbaum: Bier-Innovationen aus der Campus-Brauerei

    Christoph Digwa, Institut für Fertigungstechnik und Werkzeugmaschinen

    In der Campus-Brauerei der Leibniz Universität Hannover treffen Wissenschaft und Braukunst aufeinander: Hier werden neueste Technologien aus dem Maschinenbau, wie Künstliche Intelligenz und Rapid Prototyping, in der Brauereipraxis erprobt. Die Veranstaltung bietet faszinierende Beispiele für den branchenübergreifenden Technologietransfer ins Brauwesen, von Energierückgewinnung bis zur Produktentwicklung. Zum genussvollen Abschluss wird das eigene Campus-Pils serviert.

Treffen & Begegnen im Aufenthaltsbereich

Infopunkt

Informationen rund um das Programm der Leibniz Universität Hannover im aufhof

Glücksrad

Tolle Gewinne der teilnehmenden Einrichtungen

Gastronomisches Angebot

Kaffeeoase und Kaffeeröstung: Die Hannoversche Kaffeemanufaktur bietet Kaffee- und Teespezialitäten und ein kleines Speiseangebot.

Rückblick im Video

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Kontakt im Referat für Kommunikation und Marketing

Mechtild Freiin von Münchhausen
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Referentin für Kommunikation und Marketing
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