Walter-Großmann-Preis

Der Grundgedanke der Preisvergabe ist die allgemeinverständliche Darstellung geodätischer Fachprobleme. Dieser Gedanke war immer ein wesentliches Anliegen des ehemaligen hannoverschen Hochschullehrers Prof. Dr.-Ing. habil. Dr.-Ing. e. h. Walter Großmann (1897 - 1980), so dass der Preis nach ihm benannt ist. Mit dem Preis sollen Studierende der Fachrichtung Vermessungswesen ausgezeichnet werden, denen dieses in besonderer Weise gelungen ist.

Vergabe durch:
Gesellschaft zur Förderung der Fachrichtung Geodäsie und Geoinformatik der Leibniz Universität Hannover am Geodätischen Institut Hannover (GIH), Fakultät für Bauingenieurwesen und Geodäsie gemeinsam mit der Leibniz Universitätsgesellschaft Hannover e.V.

Vergabe an:
Absolventinnen und Absolventen des Studienganges Geodäsie und Geoinformatik mit überdurchschnittlich bewerteten Masterarbeiten. Die Bewerber müssen außerdem einen Aufsatz in allgemein verständlicher Sprache über ihre wissenschaftlichen Ergebnisse verfassen.

Fachdisziplin:
Geodäsie und Geoinformatik

Turnus:
Seit 2022 jährlich (davor seit 1981 jedes ungerade Jahr), jeweils im Wintersemester.

Dotierung:
Der erste Preis ist mit einer Geldzuwendung von bis zu 3000 Euro verbunden, die – den Richtlinien des Preises entsprechend – für eine fachbezogene Studienreise oder sonstige wissenschaftliche Fortbildung zu verwenden ist. Darüber hinaus können weitere besonders gelungene öffentlichkeitswirksame Darstellungen mit bis zu 500 Euro prämiert werden.